David gab den Kidswest-Kindern Karten, auf denen sie ihre Projektwünsche notierten. Die Ideen reichten von „Velo basteln“ bis „Fotos bearbeiten“. Besonders Mahomed hatte einen außergewöhnlichen Wunsch: eine Achterbahn zu bauen. Alle waren begeistert, da sich darin viele ihrer Ideen vereinen ließen. Also zeichneten sie ihre eigenen Achterbahnen, die sich oft in Gruselbahnen mit Monstern, Spinnen und Gespenstern verwandelten.
In den folgenden Wochen arbeiteten die Kinder an ihrer begehbaren Gruselbahn. Sie malten, bastelten und bauten, bis das Werk vollendet war. Zur Präsentation am 16. Dezember wurden Kinder aus der Umgebung eingeladen, um die Bahn zu erleben. Die kleinen Gäste wurden mit verbundenen Augen durch das schaurige Gelände geführt, vorbei an gruseligen Gestalten, Hindernissen und unheimlichen Geräuschen. Besonders viel Spaß hatten einige Kidswest-Kinder daran, die Besucher mit plötzlichen „Buh“-Rufen zu erschrecken.
Die Aufregung stieg, als TeleBärn mit einer Moderatorin im Gruselwagen erschien. Danach ging es ruhiger weiter, aber der Gruselfaktor blieb hoch. Ein Mädchen jubelte stolz: „Ich habe es geschafft!“, und wollte direkt noch eine Runde drehen. Auch das Geisterhaus war ein Highlight: Dort begegneten die Kinder unheimlichen Masken und plötzlich aufspringenden Gestalten, die laute Geräusche machten. Nach dem ersten Schrecken folgte herzhaftes Lachen.
Zum Abschluss lockte die Gruselbar mit selbstgebackenen Leckereien, darunter eine wunderschöne Torte von Rania. Die Stimmung war ausgelassen, und die Kinder tauschten die Rollen – die Besucher führten nun andere durch die Bahn. Besonders viel Freude hatten die Kinder daran, die Lehrerinnen der Tagesschule Bethlehemacker mit verbundenen Augen durch das Gruselgelände zu führen. Ein unvergesslicher Tag voller Kreativität, Grusel und Spaß!