Im Rahmen eines interdisziplinären Schulprojekts erhielten die Schüler*innen der Oberstufe Kippel die besondere Gelegenheit, mit dem Künstler und Fotografen David Zehnder sowie dem Lötschentaler Museum zusammenzuarbeiten.
Zentraler Bestandteil des Projekts war die Auseinandersetzung mit der umfangreichen Sammlung des Museums. Die Jugendlichen durften frei aus den Objekten wählen – Alltagsgegenstände, Werkzeuge oder Kulturgüter – und aus diesen persönliche Stillleben gestalten.
In einem mobilen Fotostudio, das direkt im Museum eingerichtet wurde, inszenierten die Schüler*innen ihre Arrangements selbst und hielten sie fotografisch fest. Dabei entstanden ausdrucksstarke Bilder, in denen Geschichte, Ästhetik und persönlicher Blick auf besondere Weise zusammenfanden.
Die entstandenen Fotografien wurden im Anschluss im Lötschentaler Museum ausgestellt – als kreative Zeugnisse einer lebendigen Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe der Region.