Im Rahmen des Projekts tauchten die Schüler*innen in die faszinierende Welt der traditionellen Tschägätta-Masken des Lötschentals ein. Sie wählten jeweils eine originale Maske aus dem Lötschentaler Museum aus, um deren eindrucksvolle Gesichtsausdrücke so realistisch wie möglich nachzustellen – ganz ohne Hilfsmittel oder Verkleidung.
Nach einer spannenden Einführung in die Geschichte und Bedeutung der Masken setzten sich die Schülerinnen intensiv mit den charakteristischen Zügen und Emotionen der Masken auseinander. Sie erprobten verschiedene Ausdrucksformen und versuchten, die markanten Grimassen nachzuahmen. Ein professionelles Fotoshooting hielt die beeindruckenden Ergebnisse fest und ermöglichte den Teilnehmerinnen, ihre Darstellungen aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Das Projekt bot eine einzigartige Gelegenheit, das kulturelle Erbe des Lötschentals auf kreative und spielerische Weise zu erleben. Durch die direkte Auseinandersetzung mit den Masken lernten die Schüler*innen nicht nur deren kunstvolle Gestaltung kennen, sondern entwickelten auch ein tiefgehendes Verständnis für die damit verbundenen Bräuche und Traditionen. Diese intensive Erfahrung förderte nicht nur die kreative Ausdrucksfähigkeit, sondern auch das Bewusstsein für die lebendige Tradition der Tschägätta-Masken.